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Anwendungsbeispiele: |
»
Schulter-Arm-Schmerzen
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» Kreuzschmerzen
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» Durchblutungsstörungen |
»
Erkrankungen im
Hals-Nasen-Ohrenbereich
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» Kopfschmerzen |
» Regelbeschwerden
und vieles mehr! |
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Ich beschäftige mich seit meiner Studienzeit mit Akupunktur,
habe die Ausbildung bei der „Wiener Schule der Akupunktur" unter Prof. Dr Bischko gemacht und bin überzeugt, dass diese alte chinesische Methode auch in der heutigen Zeit einen wichtigen Stellenwert hat! Die Akupunktur ist eine
so genannte ORDNUNGSTHERAPIE, die Teil der Traditionell Chinesischem Medizin" ist und nur bei Gestörtem, nicht bei Zerstörtem sinnvoll ist.
Es werden an bestimmten Punkten Nadeln zu therapeutischen Zwecken in die Haut gestochen oder mittels Laserenergie diese Punkte gereizt (vor allem bei Kindern und sensiblen Menschen mit Nadelangst). Dabei werden über Nervenreizungen, über Veränderungen der Durchblutung und über Botenstoff-Ausschüttung auch an fernen Organen Effekte erzielt, Schmerzen gelindert und das Immunsystem aktiviert. Wir nennen diese Punkte Akupunkturpunkte" und wir wissen, dass bestimmte Punkte auf bestimmten Linien, den
so genannten „Meridianen", liegen.
Der Akupunkturpunkt ist wissenschaftlich
erwiesen anders als die normale Haut, das spürt man an vielen Punkten bereits
beim Tasten. Die Meridiane konnten bisher schulmedizinisch nicht nachgewiesen
werden, was aber den Erfolg der Methode nicht schmälert. Seit über 2000 Jahren
wird diese Methode in China verwendet, kombiniert mit pflanzlicher
Lebensstilmedizin sowie chinesischer Diätlehre. Die Monade", der Kreis mit den Punkten in der Mitte, das so genannte Yin-Yang" Zeichen
symbolisiert für die Chinesen die beiden Gegensätze, die unser Leben
prägen: die Fülle und die Leere, das Männliche und das Weibliche, Sonne
und Schatten, ...die Akupunktur versucht diese Gegensätze im Menschen auszugleichen. Dazu wird die in uns vorhandene Lebenskraft, die Energie, das Chi" (Aussprache: Tschi") in Gang gebracht, werden eben Nadeln an bestimmten Punkten eingestochen, um dieses Chi in
Fluss zu bringen und Energien freizusetzen. Diese Energie fließt nach Vorstellung der Chinesen in den Meridianen, gelangt von der Hautoberfläche zu verschiedenen Organen, kreist zu bestimmten Zeiten in bestimmten Meridianen und gleicht Disharmonien und Störungen aus.
Es werden aber nicht nur Nadeln und Laser verwendet, sondern auch
Schröpfköpfe und die
Moxibustion, bei der ein chinesisches Kraut ähnlich einer selbst gewuzelten Zigarette auf die Akupunkturnadel aufgebracht wird und angezündet wird, um Wärme in den Meridian und damit in den Körper zu bringen. Eine mir sehr angenehme Form der Akupunktur ist die
Ohrakupunktur, die ich gerne anwende, weil ich den Patienten mit so genannten Dauernadeln auch daheim mit Energie versorgen kann. Dazu muss man wissen, dass sich der gesamte Mensch mit allen Organen und Muskeln im Ohr widerspiegelt und man als Akupunkteur durch Legen einer Nadel
Einfluss auf das betreffende Organ nehmen kann.Man kann mit der Akupunktur viele Erkrankungen bessern, manche sogar heilen, andere Krankheiten gelten als nicht erlaubt.
Gute
Anwendungsgebiete
der Akupunktur sind Schmerzen im Bereich des Bewegungsapparates wie Schulter-Arm-Schmerzen, Kreuzschmerzen, Durchblutungsstörungen an den Extremitäten (Raynaud`sche Erkrankung), diverse Erkrankungen im Hals-Nasen-Ohrenbereich, Kopfschmerzen bis zu Regelbeschwerden. Leichtere psychische Probleme gleiche ich vor einer medikamentösen Therapie gerne mit bestimmten Akupunkturpunkten aus, dämpfe die Reizbarkeit mancher überlasteten Patienten und baue sie bei nervöser Erschöpfung oder innerer Unruhe wieder auf.
Eine gerne von mir durchgeführte Akupunktur ist die Geburtsvorbereitung, bei der ca. 1 Monat vor dem Geburtstermin mit regelmäßigen Akupunktursitzungen begonnen wird.
Die Akupunktur ist frei von Nebenwirkungen, wenn man weiß, wie man sie anwendet und kann Patienten helfen, ihre Selbstheilungskräfte zu aktivieren. Es erfordert die Mitarbeit des Patienten, der zu meinem Partner wird und der dabei lernt, seinen Körper besser kennen und lieben zu lernen!
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