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Highway One:
Entlang der amerikanischen
Pazifikküste
Wie jedes Jahr besuchen wir im
Rahmen unseres Amerika-Aufenthaltes verschiedene Gegenden und
bestaunen dort die Sehenswürdigkeiten. Heuer stand der Süden von San
Francisco und der berühmte „ HIGHWAY
ONE“ südlich von
San
Francisco auf dem Programm!
Von San Francisco aus ging es nach Süden in die
fruchtbare Gegend um Salinas, wo es riesige Gemüsefelder gibt und
das bekannt ist durch das Wirken von John Steinbeck.
Wir besichtigten den PINNACLE
NATIONALPARK und fuhren dann zur Küste zum berühmten „Highway
1“.
In „CARMEL BY THE SEA“ besichtigten wir erstmal
ein kleines Städtchen, das uns in keinerlei Hinsicht an
amerikanische Städte erinnert! Wir fanden eine „Miniatur“
-stadt vor, wunderschön gepflegt mit Pflastersteinen, exakt
geschnittenen Hecken, keinen Strassen- und
Namensschildern, keine Neon-Reklame, alles fein herausgeputzt
mit gepflegten Innenhöfen und vielen kleinen Geschäften ! Man sah
den spanischen Kolonialeinfluß und wir erfuhren, dass der berühmte
Schauspieler Clint Eastwood hier sogar einmal der Bürgermeister war!
Carmel ist eine Künstlerstadt mit vielen Kunst- und Luxusgeschäften
mit natürlich überhöhten Preisen…
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Die Straße führt entlang der romantischen Küste
nach Süden
Richtung San
Simeon: einsame Küstenlandschaften, umtoste Steilküsten,
atemberaubende Ausblicke, tiefblaues Meer, über die tollkühne BIX BY
CREEK BRIDGE zum Leuchtturm von Point Sur zur PFEIFFER BEACH, einer
wunderschönen Sandküste mit vorgelagerten Felsen, wo
wir einfach die Sonne genossen und nur dem Rauschen des
Meeres zuhörten.
Weiter im Süden wurde die Küste dann flacher. Wir
kamen bei einer Kolonie von See-Elefanten vorbei, die sich in der
Sonne räkelten und fürchterlich stanken. Einige schliefen tief und
fest, andere grunzten zufrieden vor sich hin und wieder andere
stritten mit dem Nachbarn um den besseren Platz an der Sonne.
Vor Los Angeles bogen wir ins Landesinnere ab und
fuhren weiter zum SAN BERNADINO FOREST, wo wir uns sehr an unsere
Heimat erinnerten. Am LAKE ARROWHEAD standen wir vor einem mit
dunklen Wäldern umrahmten eiskalten See, inmitten eines Schi- bzw
Mountainbike- Gebietes. Es ist dies das Naherholungsgebiet für Los
Angeles, gut ausgebaut zum Schifahren (hier ist man immerhin auf
über 2000 Meter!) und uns umwehte plötzlich ein ziemlich kalter
Wind. Das Dorf ist wunderschön angelegt und hergerichtet, in einer
kleinen
Bäckerei gab es
guten Kaffee und europäisch anmutendes Kleingebäck!
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